Netz gegen Cybermobbing
Die fortschreitende Digitalisierung ist zum festen Bestandteil unserer Lebenswelt geworden. Digitale Endgeräte wie Smartphones, Smartwatches und Tablets usw. haben seit längerem Einzug in unsere Gesellschaft und damit auch Schulen gehalten; sie gehören zum festen Alltag junger Menschen. Sie halten ein großes Potential zur Gestaltung neuer Lehr- und Lernprozessen bereit, wenn wir allein an die Möglichkeiten zur individuellen Förderung von Schüler:innen denken. Über welche Kompetenzen müssen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene verfügen, um künftigen Anforderungen auch im gesellschaftlichen Zusammenleben der digitalen Welt zu genügen? Und welche Konsequenzen hat der Umgang mit den digitalen Medien?
Die inzwischen omnipräsent verfügbare Möglichkeit, Bilder und Filme aufzunehmen und diese direkt an Dritte weiterzugeben, kann auch Probleme bereiten, wenn diese beispielsweise unreflektiert verschickt, die Betroffenen nicht um Erlaubnis gefragt oder wenn Bilder und Inhalte sogar bewusst in beleidigender Absicht verschickt werden.
Hier setzt das Projekt „Netz gegen Cybermobbing“ an.
Workshop buchen!
Konkret bedeutet das, dass beispielsweise Schulklassen und Jugendgruppen einen zweitägigen Workshop mit jeweils vier Zeitstunden buchen können. Das Team, in der Regel bestehend aus drei bis vier Referent:innen, erarbeitet dann gemeinsam mit der Gruppe verschiedene Themenschwerpunkte. Das benötigte Material wird von ev-angel-isch mitgebracht. Die Ziele des Workshops, wie Prävention, Aufklärung , Lösungsorientierung, sowie Gruppenstärkung werden methodisch wie auch fachlich in den Workshops umgesetzt und begleitet. Hier ist der respektvolle Umgang auch im Alltag Voraussetzung.
Ist Ihr Interesse schon geweckt? Dann melden Sie sich schnellstmöglich bei uns, um Rahmenbedingungen, Termine und offene Fragen zu besprechen.
Tel.: 0221 169 59 59 0
E-Mail: kontakt@ev-angel-isch.de
Wir unterstützen Jugendeinrichtungen und Schulen beim Umgang mit Cybermobbing
In der heutigen Zeit kann man sich den Alltag fast gar nicht mehr ohne Internet vorstellen. Soziale Netzwerke, wie beispielsweise Instagram, TikTok oder Snapchat sind besonders für Kinder und Jugendliche sehr attraktiv. Hier befinden sie sich im ständigen Austausch mit Familie und Freunden, stellen Fotos, Statusmeldungen, Musik und Videos auf ihre Profile. Bei all den Vorteilen, die das Internet und der technische Fortschritt heutzutage zu bieten haben, bewegt man sich im Netz auch mit einigen Risiken. Daten, die einmal im Internet landen, können nicht so einfach wieder entfernt werden. Das eigene Profil innerhalb eines Sozialen Netzwerkes kann zwar gelöscht werden, allerdings kann man nie ausschließen, dass persönliche Daten nicht doch irgendwo im Netz wieder auftauchen.
Losgelöst von Ort und Zeit
Innerhalb dieses Kontexts ist auch das Thema Cybermobbing äußerst relevant. Durch die Anonymität, die im Internet herrscht, lassen sich Täter:innen viel leichter dazu verleiten, andere im Netz zu beleidigen, bloßzustellen oder zu bedrängen. Zudem hat ein Großteil der Kinder und Jugendlichen mittlerweile ein internetfähiges Handy, ein Tablet oder Zugang zu einem Computer, sodass das Mobbing auch losgelöst von Ort und Zeit stattfinden kann.
Mit dem Projekt „Netz gegen Cybermobbing“ möchte sich die ev-angel-isch diesem Thema annehmen. Ziel ist es unter anderem das Thema und damit einhergehende Gefahren mehr ins Bewusstsein der Jugendlichen zu rücken. Wie verhalte ich mich im Internet, wenn ich nicht möchte, dass meine persönlichen Daten missbraucht werden? Was kann ich tun, wenn ich Opfer von Cybermobbing geworden bin oder jemanden kenne, die oder der es ist?